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Die Preise für das Laden von Elektrofahrzeugen (EV) an öffentlichen Ladepunkten sind nie statisch und können von einer Ladesitzung zur nächsten variieren. Das liegt daran, dass Ladekosten von vielen Variablen beeinflusst werden – von der Lademethode und Standort bis hin zum Wetter und deiner Fahrweise. Während du auf einige Variablen Einfluss nehmen kannst, wie die Art der Ladung (AC vs. DC) und den Standort, liegen andere außerhalb deiner Kontrolle, wie der kWh-Tarif und zusätzliche Gebühren, die vom Betreiber der Ladestation festgelegt werden.

In den meisten europäischen Ländern werden Ladetarife für E-Autos auf Grundlage der Stromkosten pro Kilowattstunde (kWh) berechnet. In der EU liegen die durchschnittlichen Kosten pro kWh bei 0,28 €/kWh, in Großbritannien bei 0,27 £/kWh. Es ist jedoch auch möglich, dass Ladetarife zeitabhängig sind oder eine Kombination aus Energieverbrauch und Zeit darstellen.

Zusätzliche Gebühren

Die Kosten für das Laden von EVs variieren stark, da Ladestationsbetreiber eigene Preise und Gebühren festlegen können. Manche verlangen eine Transaktionsgebühr für das Anschließen deines E-Autos, während andere eine Blockiergebühr erheben, wenn dein Auto voll aufgeladen, aber noch angeschlossen ist. Bestimmte Anbieter erheben an Wochenenden oder tagsüber höhere Gebühren als an Wochentagen oder nachts.

Neben den Kosten für die Ladung können auch Transaktions- oder Abonnementgebühren anfallen, wenn du mit deiner Kreditkarte zahlst. Diese hängen von deinem Kreditkartenanbieter und deinem Abonnementmodell ab.

Roaming-Gebühren

Bei Nutzung einer Ladestation eines Fremdanbieters, für den du keine Ladekarte oder kein Abonnement besitzt, sei es in deinem Heimatland oder im Ausland, fallen Roaming-Gebühren an.

Diese fallen von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich hoch aus. Wenn du eine E-Flux by Road Ladekarte an einer beliebigen von E-Flux by Road unterstützten Ladestation verwendest, fallen keine Roaming-Gebühren an. So kannst du bis zu 3 Cent pro kWh sparen. 

Wie du lädst

Auch die Ladegeschwindigkeit wirkt sich auf deine Ladekosten aus. Schnelleres Laden mit einem Gleichstromlader (DC) verbraucht mehr Strom und ist daher teurer als Laden mit Wechselstrom (AC). 

Wie du die Kosten für das Laden deines E-Autos senken kannst:

  • Nutze eine Lade-App, die dir hilft, Ladestationen zu finden und ihre Preise zu vergleichen
  • Vermeide es, regelmäßig Hochgeschwindigkeitsladestationen (HPC) zu nutzen
  • Wenn du dich auf einen Road-Trip begibst, plane im Voraus und finde Ladestationen auf deiner Route, die die besten Tarife anbieten
  • Lade außerhalb der Hauptverkehrszeiten, wenn die Strompreise möglicherweise niedriger sind
  • Lege dir eine Ladekarte wie die von E-Flux by Road zu. Es gibt zwei günstige Ladekarten-Optionen bei welchen du keine Roaming-Gebühren zahlst, wenn du diese an einer von E-Flux unterstützten Ladestation benutzt

Die in diesem Blogbeitrag genannten Preise sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt, können sich jedoch ändern. Bitte überprüfe daher vor dem Laden stets die aktuellen kWh-Preise.

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